It´s all about Kunst!

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Dieser Beitrag ist voll und ganz der Kunst gewidmet und ich hoffe, dass ich meine Gefühle und Gedanken sortiert und vor allem verständlich rüberbringen kann.

Ich habe vor einigen Wochen eine kleine Umfrage bei Instagram gestartet und war sehr erstaunt, dass einige Leute völlig Kunstlos leben. Das hört sich jetzt sehr wertend an, soll es auch sein! Aber was ist überhaupt Kunst?

Kunst ist eine wesentliche Ausdrucksform für Gefühle und Gedanken, welche den Menschen bewegen. (…) Es ist immer Ausdruck einer expressiven Schaffenskraft und des Bedürfnisses sich mitzuteilen. (…) Durch Kunst spricht die Vergangenheit zu uns und in Kunst tragen wir ein Stück Gegenwart in die Zukunft. 

http://artfocus.com/kunst/
Bildersammlung

Kunst kann jede mögliche Form annehmen: Gemälde, Kritzeleien, Architektur, Musik, Installationen, Gedichte, Romane uvm. Kunst erschaffen wir auf Grundlage unserer Gefühle und bringen in ihr diese Gefühle zum Ausdruck. Das hört sich selbst für mich höchst kompliziert an. Zum Glück ist es aber super einfach! Wenn Kunst doch alles ist, was in uns steckt, dann haben wir doch alle schon etwas erschaffen und leben gar nicht völlig Kunstlos, sondern erkennen wir sie bloß nicht.

Aber genug von dem philosophischen Gequatsche und zurück zu den harten Fakten.

Von Mode und Bildern

Wenn man auf der Suche nach einem Outfit für einen bestimmten Anlass ist, so hat man doch meistens bereits eine grobe Richtung, in die es gehen soll. Man weiß, welche Farben & Schnitte einem stehen und von was man lieber die Finger lassen sollte. Man weiß ebenfalls, ob man ein Kleid, eine Hose oder einen Rock tragen möchte. Bestenfalls hat man sich bereits Outfitinspirationen aus dem www geholt und kann zielgerichtet nach der passenden Kleidung suchen.

Viele werden sich jetzt wohl denken: „In was für einer Traumwelt lebt die denn?“. Da gebe ich euch vollkommen recht. Es ist natürlich ein Idealfall, wenn es nach diesem Muster ablaufen würde. Wisst ihr aber, was euch schlimmstenfalls passieren würde, wenn ihr keinen Plan hättet? Ihr probiert euch einfach durch den Bekleidungseinzelhandel durch und schaut, was zusammenpassen könnte und was euch wirklich steht. Und gefällt euch etwas nicht, so bleibt das Teil einfach im Laden.

Warum das lange Gerede über Shopping? Ich finde, dass es ein guter Case ist, um euch den Unterschied zum Bilderkauf zu verdeutlichen. Und mir zeigt es, warum viele davor zurückschrecken.

Hat man keine Künstler im Freundeskreis und auch vorher nie wirklich Berührungspunkte mit der „Kunst“ an sich gehabt, so kann es einem schwer fallen hierzu Zugang zu finden. Es sollte euch aber auf keinen Fall davon abhalten damit zu beginnen. Glaubt mir, kreativ zu sein und seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen, ist das Allerschönste überhaupt. Ich spreche nicht davon, dass sich jeder jetzt eine Leinwand schnappen und drauf lospinseln soll. Es sei denn, es kribbelt euch jetzt in den Fingern – dann aber los!

Mit Bildern, Fotos, Grafiken, Prints, Acryl-/Ölmalereien können wir unsere Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Wünsche, Extravaganz und den Drang zur Ästhetik ganz einfach ausdrücken. Wände haben wir doch irgendwie alle und diese sollten zum Leben erweckt werden.

Kommen wir nun zu dem Punkt zurück, warum viele vor einem Kauf zurückschrecken. Man kann das gekaufte Bild nicht „anprobieren“. „Passt es farblich in meine Wohnung?“, „Passt es zu meiner Einrichtung?“, „Ist das Bild zu groß/zu klein?“, „Welche Bilder passen gut zusammen?“, „Welche Bilderrahmen soll ich kaufen?“, „Ich weiß gar nicht, was ich will!“ und so weiter.

Eine ultimative Antwort gibt es hier nicht. Zum Glück!

Kunst „richtig“ platzieren

Ich würde immer drauf achten, dass ihr euch einen für euch passenden Mix schafft. Greift nicht nur auf farbintensive Bilder zurück. Vor allem nicht, wenn euer Mobiliar und die Wände bereits ein hohes Farbspektrum aufweisen. Nicht, dass es doof aussehen könnte, aber es könnte halt doof aussehen 😀 Bei der Positionierung der Bilder würde ich mich fast immer für die Augenhöhe entscheiden. Was bringt mir denn ein Bild, welches ich andauernd übersehe? Natürlich kann man auch eine ungewöhnliche Position wählen – das Bild sollte dann aber ordentlich für sich sprechen können, um diese Position begründet halten zu können. Hat man viele unterschiedliche Bilder, so gibt es auch viele unterschiedliche Möglichkeiten sie zu arrangieren. Angefangen bei der Bilderreihe, bis hin zur Petersburger Hängung bleiben keine Wünsche offen. Große Bilder zum Beispiel lehne ich am liebsten nur an die Wand an. Das hat für mich etwas zwangloses und ich kann das Bild auch mal in einem anderen Raum aufstellen. Alles nach dem Lust & Laune – Prinzip eben.

”Chuang-Xi-Doppeltes Glück” – 70 x 90 cm

Im Endeffekt darf ein Bild aber so hängen, wie es einem gefällt. Probiert doch mal vorher die Bilder in eurer Wunschkonstellation auf dem Boden hinzulegen und entscheidet erst dann, wie diese an die Wand angebracht werden. Alles ist erlaubt – es ist ja schließlich Kunst.

Wenn ihr euch ein größeres Bild kaufen möchtet, ihr aber nicht wisst, ob es denn von den Proportionen passt, dann klebt euch doch einfach ein Maßstabgetreues Probebild aus Zeitungen zusammen. Ihr könnt die Zeitungen dann an die Wand kleben und wisst so, ob es passt oder nicht.

Eine schöne Alternative zu teuren Originalen, sind Poster und Kunstdrucke. Hier könnt ihr nun wirklich nichts falsch machen. Man kann nach Lust und Laune variieren, ein Bild einlagern oder sogar weiter verschenken. Kunst ist wie Schmuck für die Wohnung und mit Postern kann man sie immer wieder neu schmücken, Wohnakzente setzen und neue Looks kreieren, ohne dabei tief in das Portemonnaie greifen zu müssen.

Meine Bilder

Ihr merkt schon, ich bin ein Kunstfan. Und da Kunst im Auge des Betrachters liegt, kann ich euch seelenruhig meine Sicht der Dinge zeigen. Für mich sind Bilder ein optisches Erlebnis und ich kombiniere gerne und viel. Und ich kombiniere alles: meine eigenen Zeichnungen und Malereien, Originale von Künstlern, Prints, Grafiken.Meine neuste Errungenschaft besteht aus folgender Konstellation unterschiedlicher Drucke von Posterlounge:

Das einzige, was diese drei verbindet: ihre Größe und ihre Bedeutung – alles Rebellen auf ihre Art und Weise. Das reicht mir aber schon aus um sie als Bilderreihe zu kombinieren. Diese tollen Drucke von Posterlounge bestehen aus unterschiedlichen Materialien. (Im Übrigen gibt es hier eine riesengroße Auswahl an Bildern. Wenn man hier nicht fündig wird, dann weiß ich auch nicht!) Das linke Bild ist ein Gallery Print, in der Mitte ist ein Holzdruck und das rechte Bild ist ein Alubild. Die Motive haben nichts miteinander zutun und auch ihre Beschaffenheit ist vollkommen unterschiedlich. Und doch passen die drei perfekt zusammen und stehlen sich nicht gegenseitig die Show.

Anders sieht es bei diesem Kunstwerk aus, welches eine One-Man-Show ist! Ein Bild von einem befreundeten Künstler, Darko Lingo.

Acryl on Canvas - Darko Lingo

Es ist Acryl on Canvas (den Namen des Bildes hat er mir übrigens nie verraten). Und es ist ein „It Peace“ und muss für sich alleine sprechen und das tut es auch. Satte bunte Farben und doch wirkt es harmonisch. Um zusätzlich einen schönen Verlauf und eine Verbindung zum Raum zu bekommen, kombiniere ich gerne einen oder mehrere Dekoartikel, die das Farbspektrum aufgreifen.

Bei meinem Bild mache ich es mit einem roten Pflanzenkübel. Das Bunte fange ich aber auch mit meiner farbenfrohen DIY Lampe auf, hier gehts zum Beitrag.

Ich kann aber auch dezent. Diese beiden Premium-Poster kommen ebenfalls von Posterlounge.de. #karma und ich haben erst seit kurzem so unser Ding. Ich bin keine Person, die sich irgendwelche Sprüche an die Wände hängen muss. Manchmal aber schon und in diesem Fall ist es Karma, was ich mir vor Augen führen und verinnerlichen muss. Die passenden Bilderrahmen habe ich bei IKEA geholt. Ich hätte die Bilder auch gerahmt bei Posterlounge bestellen können, allerdings war ich mir noch nicht ganz schlüssig, welche Art der Rahmung ich bevorzugen würde.

Alternative Bilderrahmen:

Ich glaube aber auch, dass manche Bilder einfach ohne Rahmen am besten ihre Wirkung entfalten können. Liebe und Tod liegen nah beieinander und verbindet diese beiden Bilder genau so, wie ihre rote Farbe es tut. Ja, das ist auch eine (schlechte) Angewohnheit von mir: Drama, Baby!

Am Ende bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich gerne mit Bildern ausdrücke. Sei es nun ein Original, ein Druck oder was Selbsterstelltes – es spiegelt mich wieder und inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Sie sind ein Spiegelbild meiner.

Und nun ein paar Einblicke in mein Zuhause:

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