DIY Upcycling Quickie: Ikea Regal neu interpretiert

Das Thema der Nachhaltigkeit ist mittlerweile bei jedem angekommen und durchdringt fast alle Bereiche unseres Lebens. Nachhaltigkeit bedeutet für uns so zu leben, dass Ressourcen eingespart werden, weniger produziert und somit die Umwelt geschont wird. Es ist ein riesiger Themenkomplex, mit dem sich jeder mal auseinandersetzen sollte. Große Konzerne machen es vor, freiwillig oder auch nicht, Hauptsache sie machen es.

Und wir können das genauso gut, denn bereits mit kleinen Handgriffen kann man Nachhaltigkeit überall in seinen Alltag einbauen. Einfach mal beim Einkaufen die kleine Plastiktüte für das Gemüse weglassen oder aber das Wasser in der Glasflasche holen (oder, was noch viel praktischer ist: Sodastream benutzen und sich das Kistenschleppen sparen) oder regionale Lebensmittel einkaufen oder oder oder. Wie gesagt, jeder sollte für sich eine vertretbare Entscheidung treffen und einen „grüneren“ Weg einschlagen.

Heute habe ich mich für das Upcycling eines alten Möbelstücks entschieden. Das Badezimmerregal, welches ich schon urlange besitze, steht seit geraumer Zeit im Keller. Schön ist es, nur passt es farblich leider nicht mehr, sodass ich es verbannen musste. Es muss schon einiges passieren, dass ich ein altes Möbelstück entsorge und deswegen landet vieles im Keller, bis hierfür wieder Verwendung gefunden wird.

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In meinem Beitrag zum DIY Esstisch habe ich genau beschrieben, wie ich vorgegangen bin und was man alles an Materialien benötigt, um aus einer hellen Arbeitsplatte (Buche geleimt) einen schönen edlen schwarzen Esszimmertisch zaubert.

Bei dem IKEA Regal bin ich ähnlich vorgegangen. Den letzten Schritt des Lackierens habe ich jedoch weggelassen, da mir das Ergebnis bereits ohne Lack sehr gut gefällt. Da ich das Regal nur für saubere Handtücher und Aufbewahrungsboxen nutze, wird hier höchstens mal Staubgewischt. Somit ist das Versiegeln nicht notwendig.

only four steps – anleitung

1. Als erstes habe ich das Regal mit einem 240 Schleifpapier abgeschliffen. Hier habe ich ein Blatt Schleifpapier benötigt, welches ich in drei Streifen geschnitten hatte. Ist das Holz unlackiert, so müsst ihr nicht penibel genau jede Stelle abschleifen. Anschließend den Staub auf der Oberfläche mit einem feuchten Microfasertuch abwischen.

2. Nun könnt ihr mit dem Beizen beginnen. Ich habe getreu dem Motto „einfach alles drauf“ gearbeitet. Das Holz hat die Beize quasi weggeatmet und ich musste somit zwei mal drüber gehen.

3. Diesen Punkt habe ich tatsächlich weggelassen: Lackieren. Soll die gebeizte Oberfläche wischfest sein, so solltet ihr unbedingt einen Lack zur Versiegelung nutzen.

4. Schön dekorieren und sich an dem „neuen“ Möbelstück erfreuen!

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